Bewährtes Konzept Vorsorgewohnung
Die Veranlagung in zur Vermietung erworbene Wohnungen zählt seit mittlerweile rund vier Jahrzehnten zu den beliebtesten Investments österreichischer Privatanleger im mittleren und gehobenen Einkommensbereich. Sie bietet Wertstabilität, kontinuierlich steigende Cash Flows, Langfristigkeit, guten Schutz gegen inflationäre Tendenzen, grund- bücherlich abgesichertes Eigentum und nicht zuletzt auch einige Steuervorteile. Vorsorgewohnungen werden entweder im Planungs- bzw. Baustadium oder nach Fertigstellung von einem Bauträger erworben. Der Anleger kann dabei die im Kaufpreis enthaltene Vorsteuer (20 Prozent auf die Baukosten, aber nicht auf den Grundanteil) zurückerhalten. Dafür muss die Wohnung
vermietet werden und darf nicht eigengenutzt werden. Binnen 20 Jahren ist ein Gesamtüber- schuss (Mieteinnahmen abzüglich Ab- schreibungen, Fremdkapitalzinsen und Kosten) zu erzielen. Ein höherer Fremdkapital- anteil steigert die Eigenkapitalrendite, kann aber die Erzielung des Gesamtüberschusses gefährden. In der Regel werden daher höchstens 50 Prozent Fremd- kapital eingesetzt.
Rendite hin, Steuervorteil her – am Ende ist die Qualität der Immobilie entscheidend für den nachhaltigen Erfolg einer Vorsorge- wohnung. Die wichtigsten Entscheidungs- kriterien sollten daher immer die Lage des Objekts, marktadäquate Grundrisse, gute Ausstattung und bauliche Qualität sein.
Durchschnittliche Kaufpreise im Städtevergleich (in Euro/m²)
5.810* 5.855
5.000
5.060*
4.498
3.000
3.473 3.520*
3.470* 3.334
1.000
Wien
Graz
Linz
Klagenfurt
2022
2023
Quelle: EHL Market Research | Q4 2023
*Vorläufige Zahlen
08
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