Zinshäuser werden zu Hotels
Die Vermietung von Büros in Gründerzeithäusern ist deutlich schwieriger geworden. Zum einen be- steht starke Konkurrenz durch die Entwicklung von hochwertigen neuen Angeboten in den etablierten Büroclustern, zum anderen sind derzeit kaum Großmieter wie z. B. Rechtsanwaltskanzleien, die sich traditionell in den prestigeträchtigen Lagen der Inneren Stadt ansiedeln, auf der Suche nach neuen Flächen.
Die hervorragende Tourismusentwicklung in Wien wirkt sich ebenfalls auf den Zinshausmarkt aus. 2017 konnte mit ca. 15,5 Mio. Nächtigungen, einem Plus von ca. vier Prozent gegenüber dem Vorjahr, ein neuer Nächtigungsrekord erzielt werden. Insbesondere bestandsfreie, größere Objekte ab 3.000 m 2 werden daher oftmals in Hotels umgenutzt, aber auch in prestigeträchtigen ehemaligen Bankenzentralen, wie beispielsweise in der früheren Erste Bank-Zentrale am Graben, entstehen neue Luxushotels.
Schottenring
U2 U4
Schottenring
1 .
Gonzagagasse
U2
Schottentor
Marc-Aurel-Straße
U1
U4
Schwedenplatz
Urania
Tuchlauben
Graben
Kohlmarkt
Wollzeile
U3
U2
U5
Rathaus
U1 U3
Stephansplatz
U3
1.
U3
U4
Landstraße - Wien Mitte
Kärntner Straße
U2 U3
U5
Volkstheater
überdurchschnittliche Preislagen
durchschnittliche Preislagen
U4
Stadtpark
U2
U5
unterdurchschnittliche Preislagen
U1 U2 U4 U5
Karlsplatz
U-Bahn
U5 in Planung
Durchschnittliches Einkommen
Haushaltsentwicklung*
Anteil nicht-österreichischer Staatsbürger
9.098 Haushalte
2009
EUR 22.173,– EUR 34.478,– 1. Bez., Ø Wien
1. Bez., Ø Wien 28,6% 24,5%
+5,5%
2020 2030 2040 2050
+8,9%
-4,1%
+56,7 %
+11,8%
+15,3%
21
*Quelle: ÖROK
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