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So funktionieren Bauherrenmodelle
Bei einem Bauherrenmodell investieren private Anleger in die Errichtung bzw. Sanierung eines geförderten Wohnbaus. Dies erfolgt entweder durch Kauf eines (im Grundbuch eingetragenen) Miteigentumsan- teils an dem Objekt oder durch Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft, der das Objekt gehört. In Kombination mit der günstigen Finanzierung und den Steuervorteilen ermöglichen auch die mit dem Richtwert limitierten Mieteinnahmen attraktive Nachsteuerrenditen. Da die Mieten unter dem Marktniveau liegen, ist überdies das Verwertungsrisiko bei Bauherrenmodellen besonders gering. Oft zu wenig beachtet, für den Gesamterfolg des Investments aber wichtig, ist der Exit: Investoren können ihre Anteile entweder langfristig halten und Mieteinnahmen lukrieren oder den Anteil auf dem Sekundärmarkt verkaufen.
Das steirische Bauherrenmodell PLUS: Aktuell als einziges Bundesland ermöglicht die Steiermark das „Bauherrenmodell PLUS“, bei dem die Bauherren eine Beteiligung erwerben, die jedoch einer konkreten Wohnung zugewiesen ist. Der persönliche Anteil an der Immobilie wird im Grundbuch eingetragen und nach Baufertigstellung wird Wohnungseigentum begründet. Bei Ablauf der Förderung, in diesem Fall nach 20 Jahren, verfügt der Wohnungseigentümer frei über seine Wohnung, kann diese ohne Mietzins- beschränkung vermieten oder selbst nutzen. In gewisser Weise ist das Bauherrenmodell PLUS damit ein Hybrid aus Bauherrenmodell (mit allen steuerlichen Vorzügen) und der Vor- sorgewohnung, über die der Eigentümer selbst walten kann.
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